Die Krise als Chance

Das Wort Krise oder Krisis kommt aus dem Griechischen und bedeutet Unsicherheit, bedenkliche Lage, Wendepunkt, Entscheidung. Eine Krise ist also ein Schlüsselmoment, ein entscheidender Moment im Leben.
Schon die Mehrdeutigkeit des Wortes Krise zeigt, dass es sowohl die negativen Aspekte beinhaltet (Unsicherheit) als auch die positiven, wie eine Entscheidung oder ein Wendepunkt, der zu etwas Gutem führen kann.
Unausgeglichenheit drückt die Unstimmigkeit mit unseren eigenen Werten aus. Die Wahrnehmen, wie  unsere eigenen Werte entstehen, hilft uns dabei, uns nach diesen auszurichten und privates und berufliches Leben im Einklang zu bringen. 

Die Perspektive wechseln 

Da, wo wir hinschauen, verstärken wir unsere Wahrnehmung einer Realität. Denn das, was wir sehen, nehmen wir WAHR.
Es ist möglich, aus jeder Situation das Beste herauszuholen, wenn wir den Fokus halten. Mit einer positiven Einstellung erreichen wir unsere Ziele leichter. 
 

„Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“ (Albert Schweizer) 

Individualität ausleben 

Werte sind die Grundlage unserer Identität.  Sie sind treibende Kräfte, die jeder Persönlichkeit innewohnen. Sie sind unsere Motivationsquelle, die uns in Bewegung versetzt. 
Werte sind bestimmende Kriterien, die den Maßstab dafür vorgeben:

  • was gut für uns ist, 
  • was uns gefällt, 
  • was uns zum Handeln veranlasst. 

In Harmonie mit seinen eigenen Werten zu leben bringt Zufriedenheit und Lebensenergie

"Give yourself permission to be creative". (TED2020)

Mut zur Veränderung 

Es gibt viele Gründe, die einen Menschen zur Frage der (beruflichen) Neuorientierung führen. Umorientierung findet häufig statt, wenn wir uns ohnehin in einer Transitionsphase unseres privaten oder beruflichen Lebens befinden.

Ein gezwungener Ausstieg durch Krankheit oder Entlassung, eine Midlife-Crisis, eine Quarter-Life-Crisis, ein Burn-out oder das Bore-out sind Schlüsselerlebnisse, die den Wunsch nach einer (beruflichen) Veränderung auslösen. Doch auch ohne diese gravierenden Ereignisse verspüren einige Menschen den Drang, sich zu verändern. Zum Beispiel, wenn sie mit der fehlenden Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit hadern. In diesen Fällen handelt es sich eher um einen schleichenden Prozess, der aber ebenso zu einem ausgeprägten Wunsch nach Veränderung führen kann.